Alle Mitglieder des „ProFiL-Netzwerkvereins“ erklären sich bereit, die Vernetzung und den Austausch zwischen Professorinnen, wissenschaftlichen Führungskräften und Nachwuchswissenschaftlerinnen im Verein aktiv zu fördern.

  • Die Vereinsmitglieder des „ProFiL-Netzwerkvereins“ erklären sich bereit, als Beraterinnen und Mentorinnen für „jüngere“ Wissenschaftlerinnen zu fungieren und sich wechselseitig für die Peerberatung zur Verfügung zu stehen.
  • Die Vereinsmitglieder pflegen eine konstruktiv-kritische Kommunikationskultur, die auf persönlichem Respekt und wechselseitiger Anerkennung (auch in wissenschaftlichen Konkurrenzsituationen), auf Fairness und Aufrichtigkeit basiert.
  • Die Kontaktaufnahme, der Austausch von Informationen und Erfahrungen, die Beratung und die Sondierung möglicher gemeinsamer Forschungsinteressen und Kooperationen sollen möglichst unkompliziert erfolgen können. Die Vereinsmitglieder sichern sich zugleich einen rücksichtsvollen Umgang mit den begrenzten Zeitressourcen zu.
  • Persönliche Daten der Vereinsmitglieder werden streng vertraulich behandelt. Bei Beratungsgesprächen sichern sich die Gesprächspartnerinnen umfassenden Vertrauensschutz zu.
  • In Entscheidungsgremien, Kommissionen und Beiräten engagieren sich die Vereinsmitglieder für sachgerechte, diskriminierungsfreie und transparente Verfahren. Insbesondere bei der Besetzung von Stellen und in Berufungsverfahren setzen sie sich für eine faire Bewertung nach klaren Leistungskriterien unter Berücksichtigung der Vereinbarkeit von Wissenschaft als Beruf und Familie ein. Falls Gründe für eine Befangenheit vorliegen, werden diese transparent gemacht. Nepotistischen Tendenzen wirken die Vereinsmitglieder aktiv entgegen.
  • Im Falle von Interessens- und Loyalitätskonflikten bietet der Verein ein Forum, diese zu diskutieren und Lösungsoptionen zu beraten.
  • Die Vereinsmitglieder setzten sich nachdrücklich für wissenschaftliche Redlichkeit und für die Einhaltung der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis ein.